TMF-Veranstaltung

Me­­di­­zin­­in­­for­­ma­t­ik-In­i­ti­a­­ti­­ve: Zie­l­e und Mile­­stones bis 2026

52. Meet@TMF

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Meet@TMF

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Die Medizininformatik-Initiative möchte Routinedaten aus der Patientenversorgung bundesweit digital vernetzen und für die medizinische Forschung verfügbar machen. Dadurch soll die Medizin Krankheiten schneller und effektiver behandeln können.

In der aktuellen Förderphase von 2023-2026 steht die Vernetzung der Medizininformatik-Initiative (MII) mit weiteren Initiativen wie dem Netzwerk Universitätsmedizin (NUM), der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und dem Arbeitskreis Medizinischer Ethikkommissionen (AKEK) im Mittelpunkt. Die an den universitäts­medizinischen Standorten errichteten Daten­integrations­zentren (DIZ) werden ab 2023 in das NUM integriert und erhalten so eine langfristige Perspektive. Sie werden dabei aber weiterhin über die MII harmonisiert fortentwickelt. Diese Forschungs­daten­infrastruktur wird der Wissenschaft ein breites Spektrum medizinischer Daten datenschutzkonform bereitstellen. Auch regionale und ambulante Versorgungs­einrichtungen sollen zukünftig in die MII-Infrastruktur eingebunden werden. Außerdem sollen die DIZ mit den Daten der Krankenkassen und der Krebsregister verknüpft werden können. Mit dem Forschungsdatenportal für Gesundheit (FDPG) entwickelt die MII ein zentrales Such- und Antragsportal für Forschende, das für den Datenbestand aller Unikliniken genutzt und auch darüber hinaus ausgebaut werden kann. In diesem Jahr soll das Portal auch für Forschende außerhalb der MII geöffnet werden.

Robert Krock, Projektmanager der MII, stellt die Vorhaben der aktuellen Förderphase der MII bis 2026 vor.

Anmeldung

Die Teilnahme an dem Termin ist nur für TMF-Mitglieder vorgesehen. Sollten Sie Interesse haben, an einer Onlinesession von Meet@TMF teilzunehmen, dann wenden Sie sich bitte unter Angabe Ihrer Mitgliedsinstitution an meet@tmf-ev.de.

In der Veranstaltungsreihe Meet@TMF geben Referentinnen und Referenten der Geschäftsstelle sowie Mitglieder aus den TMF-Gremien und -Projekten in einem kurzen Impuls einen Einblick in aktuelle Themen, die die Arbeit der TMF gerade bestimmen. Anschließend besteht die Möglichkeit zu einem formlosen Q&A und zum spontanen Austausch von Best Practice und aktuellen Lösungsansätzen.

Themenvorschläge, Anregungen oder Feedback können Sie jederzeit gerne an meet@tmf-ev.de richten.


Vergangene Meet@TMF

Meet@TMF
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Sam­ply.Beam: Fö­der­­ier­­te Da­­ten­­nut­z­ung in hoch­­si­ch­e­r­en Um­­ge­­bun­g­en

51. Meet@TMF

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Jede föderierte Datennutzung erfordert eine Form der Kommunikation zwischen den teilnehmenden Parteien, meist mit besonderen Anforderungen bezüglich Robustheit und Effizienz. In hochsicheren Umgebungen wie internen Krankenhausnetzen ist diese Kommunikation jedoch stark eingeschränkt, z. B. durch strenge Firewall-Regeln. Samply.Beam wurde entwickelt, um eine der Hauptschwierigkeiten bei der Verbindung föderierter Anwendungen über restriktive Netzwerkgrenzen hinweg zu lösen.

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Ab­do­mi­nal Pain Unit: Stan­­dar­­di­­sier­­te struk­­tu­­rier­te Ver­­sor­­gung von Pa­­tien­t­en mit a­trau­­ma­­ti­sch­en Bauch­schmer­­zen in der Not­­auf­­nah­­me

50. Meet@TMF

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Das Projekt Abdominal Pain Unit (APU) wird im Rahmen der Förderung neuer Versorgungsformen durch den Innovationsfonds gefördert. Im Rahmen des Projekts werden verschiedenste Daten auf Basis unterschiedlicher Rechtsgrundlagen verarbeitet und auf mehreren Ebenen zusammengeführt, so dass ein komplexes Datenschutzkonzept mit Unterstützung durch die TMF zu entwickeln und abzustimmen war.

Meet@TMF
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Fede­rated Trusted Third Party als ein Enabler für ver­netzte medi­zinische For­schung

49. Meet@TMF

Online

Infrastrukturen für vernetzte medizinische Forschung, wie sie aktuell in der Medizininformatik-Initiative (MII) und dem Netzwerk Universitätsmedizin (NUM) prospektiv deutschlandweit etabliert werden, sollen die Datenbestände der einzelnen Klinika für gemeinsame Verbundforschung verfügbar machen und somit die Bearbeitung komplexer und längsschnittlicher medizinischer Fragestellungen anhand von Daten aus der realen Versorgung ermöglichen.