Projekte

Die TMF ist als Koordinationsstelle für strategisch relevante Verbund­forschungsprojekte auf nationalem und internationalem Level tätig. Sie engagiert sich des Weiteren in vielen kleinen und großen For­schungsprojekten als fachlich spezialisierter Partner mit einer hohen Fachexpertise insbesondere in juristischen, datenschutzrecht­lichen und ethischen Themen. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Entwicklung von Konzepten und Projektideen für Ministerien und Wissenschaftsinstitutionen – regional, national und international.

Projekte

TMF-Projekt

Die technische Entwicklung mobiler Endgeräte schreitet unaufhörlich voran. Hiervon profitiert zunehmend auch die Patienten­versorgung. Die TMF hat die Bedeutung des Mobile Computing auch für die klinische Forschung erkannt. Neben einer systematischen Umfrage zur Thematik hat die TMF am 19.12.2005 in Berlin einen Workshop durchgeführt, der eindrücklich gezeigt hat, was heute machbar ist und wo die TMF helfen kann, technische und organisatorische Rahmen­bedingungen zu verbessern.

TMF-Projekt

Der PID-Generator ist das meist eingesetzte Pseudonymisierungs­tool der TMF. Er erzeugt für jeden in ein Forschungsprojekt aufzunehmenden Patienten einen eineindeutigen pseudonymen Patienten­identifikator (PID). Im Rahmen des Projekts konnte die Dokumentation verbessert und somit der Einsatz in weiteren Forschungsnetzen erleichtert werden.

TMF-Projekt

Das Projekt erstellte neun verbund­übergreifend einsetzbare harmonisierte Arbeits­anleitungen für die Durchführung klinischer Prüfungen mit Arzneimitteln und Medizinprodukten (SOPs), die den gesetzlichen Anforderungen, den internationalen Richtlinien und den spezifischen Anforderungen der Verbünde genügen. Das Arbeiten entsprechend der SOPs soll es den Verbünden ermöglichen, den gesetzlichen Verpflichtungen (neues AMG, europäische Direktive 2001/20/EC) und internationalen Anforderungen (ICH-GCP) zu genügen.

TMF-Projekt

Um eine rasche und preisgünstigere Implementation konzept­konformer Lösungen in möglichst vielen Netzwerken zu fördern – die die erforderliche Weiter­entwicklung dieser Konzepte möglich macht – sollte die seit 1.1.2004 produktiv eingesetzte Lösung des Kompetenznetzes CED für das „Konzept A“ der generischen Datenschutz­konzepte so dokumentiert werden, dass es mit Hilfe dieser Dokumentation jedem qualifizierten IT-Mitarbeiter in einem beliebigen Netz unschwer möglich ist, diese Lösung bei sich zu installieren.

Bildquellen: © iStock.com/nicolas_