Projekte

Die TMF ist als Koordinationsstelle für strategisch relevante Verbund­forschungsprojekte auf nationalem und internationalem Level tätig. Sie engagiert sich des Weiteren in vielen kleinen und großen For­schungsprojekten als fachlich spezialisierter Partner mit einer hohen Fachexpertise insbesondere in juristischen, datenschutzrecht­lichen und ethischen Themen. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Entwicklung von Konzepten und Projektideen für Ministerien und Wissenschaftsinstitutionen – regional, national und international.

Projekte

Drittmittelprojekt
Medizininformatik-Initiative

MII_NUM – Kooperation zwischen MII und NUM

Laufendes Projekt

In der neuen Förderphase der Medizin­informatik-Initiative (MII) ab 2023 ist ein Ziel, externe Kooperationen zu stärken und auszubauen, insbesondere mit anderen nationalen Infra­struktur­projekten und wichtigen Akteuren von Forschungs­netzwerken im Bereich Digitalisierung in der Medizin. 

Drittmittelprojekt

TEHDAS2

Laufendes Projekt

TEHDAS2 ist eine Joint Action des EU4Health-Programms im Rahmen einer direkten Zuwendung an die Mitgliedsstaaten für vorbereitende Aktivitäten zur Sekundärnutzung von Daten im Europäischen Gesundheitsdatenraum (EHDS). Es sollen Leitlinien und technischen Spezifikationen für Datenhalter, Datennutzer und Gesundheitsdaten-Zugangsstellen erstellt werden, um so die Voraussetzungen für die Durchführung gemeinsamer Maßnahmen zur Sekundärdatennutzung im EHDS zu schaffen.

Drittmittelprojekt

Gemeinsam mit dem Deutschen Netzwerk für Versorgungs­forschung (DNVF) führte die TMF von Oktober 2019 bis September 2023 (inkl. einer kostenneutralen Verlängerung von Oktober 2022 bis zum Abschluss des Projektes) ein Begleitprojekt zur BMBF-Fördermaßnahme zum Aufbau modellhafter Register für die Versorgungs­forschung durch.

Drittmittelprojekt

Ziel des Projekts „Routine Anonymized Data for Advanced Service Research – RADARplus“ ist die Erhaltung und Weiterführung des Betriebes der RADAR-Infrastruktur, in der Behandlungs­daten von Patientinnen und Patienten aus der hausärztlichen Versorgung in eine Forschungs­datenbank überführt und für die Versorgungs­forschung in zwei Szenarien genutzt werden: die Verarbeitung anonymisierter (Szenario 1) und pseudonymisierter (Szenario 2) Behandlungsdaten. 

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