Pressemitteilung

TMF-Forum Versorgungsforschung: Austausch zur Sekundärdatennutzung am 30. Juni 2015 in Berlin

Datenkörper für die Versorgungsforschung und Neues vom Informationssystem Versorgungsdaten

Mehrere Personen in Arzt- und OP-Kitteln stehen auf einem großen leuchtenden Handy. Über ihren Köpfen sind diverse Symbole, wie ein Herz und eine Gebärmutter, zu sehen.

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Unter dem Titel „Datenkörper für die Versorgungsforschung und Neues vom Informationssystem Versorgungsdaten" findet am 30. Juni 2015 in Berlin das TMF-Forum Versorgungsforschung statt. Es ist die dritte Veranstaltung der Reihe zum Thema Versorgungsforschung, in der sich Wissenschaftler, die Sekundärdatennutzung für ihre Forschung benötigen, mit dem DIMDI und  Vertretern aus Politik und Industrie austauschen. Das Forum Versorgungsforschung gibt auch einen aktuellen Überblick zu den bisherigen Erfahrungen mit dem Informationssystem Versorgungsdaten.

Ein Stethoskop, das auf Blättern mit Messwerten liegt

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Neben den so genannten DaTraV-Daten des Informationssystems Versorgungsforschung gibt es zahlreiche weitere für die Versorgungsforschung relevante Datenkörper, die das TMF-Forum Versorgungsforschung vorstellen wird. Gleichzeitig sollen die Herausforderungen diskutiert werden, die sich aus einer Zusammenführung von Daten aus verschiedenen Quellen ergeben. Da die Nutzungsmöglichkeiten der Datenkörper für die Versorgungsforschung ganz wesentlich auch von den rechtlichen Rahmenbedingungen abhängen, werden diese anhand eines erst kürzlich erstellten Rechtsgutachtens betrachtet.

Auf der ersten Veranstaltung des Forums Versorgungsforschung im Januar 2014 wurde das Informationssystem Versorgungsforschung (Datentransparenz), welches seit Februar 2014 erstmals aggregierte Versorgungsdaten der gesetzlichen Krankenkassen für Analysen des Versorgungsgeschehens zugänglich macht, vorgestellt. Die dazu initiierte Veranstaltungsreihe bietet eine begleitende Dialogplattform für den kontinuierlichen Erfahrungsaustausch der Beteiligten im Gesundheitswesen.

Die Veranstaltung wird durchgeführt in Kooperation mit:

  • dem Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) und
  • der Arbeitsgruppe Erhebung und Nutzung von Sekundärdaten (AGENS) der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) und der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi). 

Vertreter der Medien sind herzlich willkommen. Um eine kurze Anmeldung unter presse@tmf-ev.de wird gebeten.

 

Pressekontakt

Antje Schütt
Tel.: 030-2200247-31
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Claudia Kunze
Tel.: 030-2200247-32
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