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Neues Programm fördert viel­ver­sprechende Inno­vationen in der Berliner Gesund­heits­forschung

BIH und Stiftung Charité schnüren Förderpaket nach dem Vorbild der Universität Stanford / Drei Transferprojekte wurden bereits ausgewählt

Headergrafik für das Thema Klinische Forschung, Register, Versorgungsforschung

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Das Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIH) und die Stiftung Charité starten ihr neues Programm zur Innovationsförderung im Bereich der Gesundheitsforschung. Mit „SPARK Berlin“ soll die Nutzung von Forschungsergebnissen für die konkrete Entwicklung von Diagnoseverfahren und neuen Medikamenten verbessert werden.

Logo von SPARK Berlin

Insgesamt rund 300.000 Euro stellen das BIH und die Stiftung Charité dafür in diesem Jahr zur Verfügung. Als eine erste Maßnahme wurden in dieser Woche drei besonders vielversprechende Transferprojekte ausgewählt.

Für jeweils ein Jahr werden gefördert:

  • die Entwicklung eines Medikaments für Patientinnen und Patienten mit neuropathischen Schmerzen (Christiane Wetzel und Gary Lewin vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin),
  • die Suche nach neuen Behandlungsmethoden für Menschen mit seltenen Autoimmunerkrankungen (Karolin Krause und Marcus Mauer von der Charité – Universitätsmedizin Berlin) und
  • der Aufbau einer Plattform, mit der T-Zell-Rezeptoren für bestimmte Immuntherapien isoliert werden können (Felix Lorenz, Elisa Kieback, Inan Edes und Julian Clauss vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin).