DFG bewilligt neues Förderprogramm für Forschungsdateninfrastrukturen
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) will Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von der Assyrologie bis zur Zoologie darin unterstützen, Forschungsdaten effektiver zu nutzen. Der Hauptausschuss der DFG beschloss jetzt, ein neues Förderprogramm zu starten. Es bezweckt, qualitätsgesicherte Forschungsdaten, die häufig mit großem finanziellen und zeitlichen Aufwand erhoben werden, nachhaltiger zu sichern und für wissenschaftliche Nachnutzer verfügbar zu machen.
Antragsberechtigt sind grundsätzlich wissenschaftliche Informationsinfrastruktureinrichtungen wie Bibliotheken, Archive, Museen, Rechen- und Medienzentren u.ä., sofern sie gemeinnützig sind. Sie werden durch ihre Leitung vertreten. Ferner ist jeder Wissenschaftler und jede Wissenschaftlerin in der Bundesrepublik Deutschland oder an einer deutschen Forschungseinrichtung im Ausland antragsberechtigt, dessen oder deren Ausbildung in der Regel mit der Promotion abgeschlossen ist.
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