TMF-Projekt

Workshop zum Vergleich und zur Aufarbeitung der im Umlauf befindlichen Lösungen zur PID-Erzeugung und Pseudo­nymisierung (ID-Management)

In dem am 18. Dezember 2008 veranstalteten Workshop wurden Anwendungsfälle und Ansätze für Pseudonymisierungs­lösungen vorgestellt, wie sie beispielsweise in medizinischen Kompetenz­netzen, Krebsregistern, der Gesundheits­telematik, bei GRID-Anwendungen oder bei internationalen medizinischen Forschungs­projekten zur Anwendung kommen.

Abgeschlossenes Projekt
Qualitätsmanagement
IT-Infrastruktur

Es zeigte sich, dass unabhängig vom Anwendungsfeld bis in die medizinische Versorgung hinein die Problemstellungen ähnlich gelagert sind und es deshalb sinnvoll wäre, sich im Vorfeld zukünftiger Projekte besser miteinander abzustimmen. In dem abschließenden Vortrag wurden eine Reihe internationaler Standards beleuchtet, die sich mit dem Thema der Erzeugung und Verwaltung von Patienten­identifikatoren (PID) beschäftigen. Trotz der großen Zahl existierender Standards werden dabei nicht alle Aspekte gleichermaßen ausführlich behandelt. So wurde in vielen Vorträgen des Workshops von der Notwendigkeit gesprochen, kryptographisch sicher erstellte und damit auch sehr lange IDs wieder in ein menschen­lesbares Format zu transformieren. Hierzu finden sich in den Standards bisher noch keine einheitlichen Empfehlungen. Trotz solcher Lücken wurde abschließend für eine stärkere Rezeption und Nutzung der Standards plädiert.

 

V061-01 WS ID-Management

Projektzeitraum: 2007 – 2008
Verbrauchte Mittel: 2.653 €
Projektleitung:
Prof. Dr. Klaus Pommerening
Kompetenznetz Pädiatrische Onkologie und Hämatologie
Klinikum der Universität Mainz
Tel.: 0 61 31 / 17 31 06
Ansprechpartner in der Geschäftsstelle:
Sebastian Claudius Semler
Tel.: 030 / 220 02 47 10
E-Mail

 

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