TMF-Jahresbericht 2018 erschienen
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Pünktlich zur TMF-Mitgliederversammlung in Bonn ist der TMF-Jahresbericht 2018 erschienen. Auf 84 Seiten versammelt der Report Informationen und Hintergründe zur Tätigkeit der TMF im zurückliegenden Jahr. In über 200 Symposien, Workshops und Gremientreffen brachte die TMF mehr als 5.000 Forscherinnen und Forscher zusammen. Mit ihrer Projektarbeit und dem Community-Austausch in den Delegiertengremien unterstützt die TMF den Aufbau von passgenauen Infrastrukturen für die medizinische Forschung. Durch die Bündelung von Bedarfen und Know-How, auch über das Ende einzelner Projektlaufzeiten hinaus, trägt die TMF maßgeblich zur Nachhaltigkeit und Effizienz der medizinischen Spitzenforschung bei und stärkt so den Wissenschaftsstandort Deutschland.
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Das in 20 Jahren bewährte Konzept der TMF wird inzwischen bei größeren Förderlinien schon von Anfang an maßgeschneidert umgesetzt. So ist die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte und von TMF und deutscher Universitätsmedizin (MFT, VUD) gemeinsam begleitete Medizininformatik-Initiative erfolgreich in das erste Jahr ihrer Aufbau- und Vernetzungsphase gestartet. Die TMF unterstützte zudem acht Projekte der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die nachhaltige generische Lösungen und Arbeitshilfen für die Verbundforschung bereitstellen. Schließlich begleitete die TMF gemeinsam mit dem Deutschen Netzwerk für Versorgungsforschung (DNVF) das BMBF-Projekt zum Aufbau von modellhaften Register für die Versorgungsforschung. Solche Register sind ein wichtiges Instrument, wenn es darum geht, die Gesundheits- und Krankenversorgung durch die Entwicklung und Evaluierung neuer Konzepte weiter zu verbessern. Die vielfältigen aktuellen Forschungsprojekte zu Versorgungsfragen unterstreichen die besondere Scharnierfunktion der TMF. Mit den Projekten AKTIN (BMBF), SAHRA (BMWi), RADAR (DFG) und INDEED (G-BA-Innovationsfonds) profitierten vier Vorhaben unterschiedlicher Förderer von der Zusammenarbeit in den TMF-Arbeitsgruppen.
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