Kongress & Tagung

MII-Symposium 2024

Jahresversammlung der Medizininformatik-Initiative

Kaiserin-Friedrich-Stiftung, Berlin
11:00 - 18:00 Uhr
Das Kaiserin-Friedrich-Haus in Berlin

© TMF e.V.

Beim MII-Symposium 2024, das am 10. Dezember in der Kaiserin-Friedrich-Stiftung in Berlin stattfindet, werden der (Fach-)Öffentlichkeit die aktuellen Ergebnisse der MII präsentiert.

Vorgestellt werden unter anderem Datennutzungsprojekte, die die Forschungsdateninfrastruktur der MII bereits erfolgreich nutzen und die über das Forschungsdatenportal für Gesundheit (FDPG) der MII beantragt worden sind. Im Fokus stehen ebenfalls Ergebnisse der Use Cases, der Digitalen FortschrittsHubs Gesundheit sowie der Nachwuchsforschungsgruppen der MII. In einem Panelgespräch wird über Vorarbeiten und Handlungsfelder auf Deutschlands Weg zum europäischen Gesundheitsdatenraum diskutiert.

Anmeldung

Die Präsenzveranstaltung ist ausgebucht. Eine Online-Teilnahme ist noch unter dem folgenden Button möglich. Pressevertreter/-innen können sich für die Präsenzveranstaltung unter presse@medizininformatik-initiative.de anmelden.

Thema

Das MII-Symposium findet am 10. Dezember 2024 in Berlin unter dem Motto "Daten nutzen, Forschung stärken, Versorgung verbessern­ – unser Weg zum europäischen Gesundheitsdatenraum" statt.

Konferenz

Beim MII-Symposium 2024 werden der (Fach-)Öffentlichkeit die aktuellen Ergebnisse der MII sowie Perspektiven der Weiterentwicklung präsentiert.

Veranstaltungsort

Kaiserin-Friedrich-Stiftung für das ärztliche Fortbildungswesen
Robert-Koch-Platz 7
10115 Berlin

Programm (Stand: 27.09.24)

11:00 – 11:05 Uhr

Begrüßung

Sebastian C. Semler
TMF e.V./MII-Koordinationsstelle

11:05 – 11:20 Uhr

Grußwort

Grußwort des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

11:20 – 11:35 Uhr

Keynote

Titel folgt

Prof. Lucila Ohno-Machado
Yale – School of Medicine, USA

11:35 – 12:30 Uhr

Session I – Die MII-Infrastruktur erfolgreich nutzen: wie das FDPG Datennutzungsprojekte ermöglicht

Erste Erkenntnisse aus Evidenzgenerierung mit der Datenbeantragung im FDPG

Dr. Philip Kleinert und Dr. Marie Gebhardt
TMF e.V./MII-Koordinationsstelle

Titel folgt

Prof. Dr. André Scherag
Universitätsklinikum Jena

Projektbeispiel ACRiBiS

Prof. Dr. Peter Heuschmann und Kai Günther
Universitätsklinikum Würzburg

Projektbeispiel CORD

Michele Zoch
Technische Universität Dresden

13:30 – 14:15 Uhr

Session II – Weiterentwicklung der MII-Infrastruktur und Perspektiven

Aus der Routine zum Register: Datenintegration am LMU Klinikum

Dr. Joachim Havla und Dr. Fady Albashiti
Ludwig-Maximilians-Universität München

Panelgespräch

Prof. Dr. Tibor Kesztyüs
Universitätsmedizin Göttingen

N.N.

14:15 – 14:45 Uhr

Kaffeepause

14:45 – 16:00 Uhr

Session III - Digitalisierung medizinischer Forschung und Versorgung: ausgewählte Forschungsprojekte

EyeMatics, CALM-QE, PM4Onco

Prof. Dr. Harald Binder
Universitätsklinikum Freiburg

Prof. Dr. Julian Varghese
Universität Münster – Medizinische Fakultät

Prof. Dr. Dr. Melanie Börries
Universitätsklinikum Freiburg

Nachhaltigkeit der Digitalen FortschrittsHubs: von 6 Einzelprojekten hin zu nationaler Initiative

Prof. Dr. Gernot Marx
Universitätsklinikum RWTH Aachen

Panelgespräch

16:30 – 17:30 Uhr

Session IV – Deutschland auf dem Weg zum EHDS

EHDS: wie ist der aktuelle Stand?

N.N.

Panelgespräch

17:30 – 18:00 Uhr

Session V - Ergebnisse der Nachwuchsforschungsgruppen

MII-Nachwuchsforschungsgruppen: Ergebnisse und Erkenntnisse aus einem Jahr Vernetzungsprojekt

Dr. Brita Sedlmayr
Technische Universität Dresden

MoMoTuBo: Modulare wissens- und datengetriebene Molekulare Tumorkonferenz

Sebastian Lutz
Universität Augsburg

Ontologie-basierte Textsuche im TOP Framework

Franz Matthies
Universität Leipzig

Posterpreis Nachwuchsforschungsgruppen

ab 18:00 Uhr

Get-together

Partner


Organisatorisches

  • Die Veranstaltung ist presseöffentlich.
  • Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Platzzahl ist begrenzt.
  • Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
  • Die Konferenzsprache ist Deutsch. Einige Sessions werden auf Englisch stattfinden.
  • Eine Online-Teilnahme ist ebenfalls möglich.

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Über die Medizininformatik-Initiative (MII)

Ziel der MII ist es, Routinedaten aus der Patientenversorgung bundesweit digital zu vernetzen und für die medizinische Forschung verfügbar zu machen, um Krankheiten zukünftig schneller und effektiver behandeln zu können. Daran arbeiten alle Einrichtungen der Universitätsmedizin Deutschlands gemeinsam mit nichtuniversitären Kliniken, Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Krankenkassen und Patientenvertretungen in den vier Konsortien DIFUTURE, HiGHmed, MIRACUM und SMITH.

Die TMF - Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V. leitet die MII-Koordinationsstelle, die sie gemeinsam mit dem Medizinischen Fakultätentag (MFT) und dem Verband der Universitätsklinika Deutschlands e.V. (VUD) betreibt.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die MII bis einschließlich 2026 mit insgesamt über 480 Millionen Euro. Datenschutz und Datensicherheit haben hierbei höchste Priorität.