TMF-Veranstaltung

„How-to-Register“ – Eck­punkte des Pro­gramms der TMF AG Register

53. Meet@TMF

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Meet@TMF

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Im 53. Meet@TMF geben Prof. Dr. Rainer Röhrig, RWTH Aachen, Vorstand TMF e.V. und Dr. Anna Niemeyer, TMF e.V. als Ansprechpartnerin der Geschäftsstelle einen Überblick über die thematischen Schwerpunkte der Arbeitsgruppe und einen ersten Ausblick auf das Arbeitsprogramm der kommenden Monate.

Seit vielen Jahren erfahren medizinisch-wissenschaftliche Register eine stetig wachsende Bedeutung in der Versorgungsforschung. Daten sind das Herzstück eines Registers und nur mit einer hohen Datenqualität lassen sich Forschungsfragen verlässlich beantworten. Doch nicht nur die Datenqualität spielt eine wichtige Rolle auch die Qualität der Infrastruktur und der Prozesse bestimmen den Reifegrad eines Registers und damit seine Nutzbarkeit. Register sind so Werkzeug und Methode zugleich.

Die aktuellen Entwicklungen wie die Nennung eines Registergesetzes im Koalitionsvertrag spiegeln die gegenwärtigen Bestrebungen um eine Verbesserung der Qualität der Register und der Registerforschung auf der einen und einer Stärkung der Weiterentwicklung der Nutzbarkeit von Registern auf der anderen Seite wider.

Mit dem Ziel diesen Prozess zu unterstützen und das Reifegradmodell aus dem Registergutachten zu einem Transparenzwerkzeug weiterzuentwickeln und zu erproben wurde am 08.02.2023 die TMF-Arbeitsgruppe Register gegründet. Sie wird nicht nur fachkundige Begleitung für Registerbetreibende in jeder Phase des Lifecycles von Registern anbieten, sondern aktiv zur Weiterentwicklung der Registerlandschaft und Verbesserung der Qualität und Interoperabilität von Registern in Deutschland beitragen. Dafür wird die Arbeitsgruppe auf die Expertise bereits etablierter Arbeitsgruppen wie Datenqualität, Datenschutz und IT-Infrastrukturen zurückgreifen. Neben dem Networking und der Vernetzung der Register-Expertinnen und -Experten untereinander werden intensive Kooperationen mit Registerarbeitsgruppen anderer Netzwerke und Initiativen angestrebt, insbesondere mit der AG Register des Deutschen Netzwerk Versorgungsforschung (DNVF e.V.) und der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften.

Anmeldung

Meet@TMF: Die Onlinesession am Mittwochmorgen
­Die Teilnahme an dem Termin ist nur für TMF-Mitglieder vorgesehen. Sollten Sie Interesse haben, an einer Onlinesession von Meet@TMF teilzunehmen, dann wenden Sie sich bitte unter Angabe Ihrer Mitgliedsinstitution an meet@tmf-ev.de.

In der Veranstaltungsreihe Meet@TMF geben Referentinnen und Referenten der Geschäftsstelle sowie Mitglieder aus den TMF-Gremien und -Projekten in einem kurzen Impuls einen Einblick in aktuelle Themen, die die Arbeit der TMF gerade bestimmen. Anschließend besteht die Möglichkeit zu einem formlosen Q&A und zum spontanen Austausch von Best Practice und aktuellen Lösungsansätzen.

Themenvorschläge, Anregungen oder Feedback können Sie jederzeit gerne an meet@tmf-ev.de richten.


Vergangene Meet@TMF

Meet@TMF
TMF-Veranstaltung

Sam­ply.Beam: Fö­der­­ier­­te Da­­ten­­nut­z­ung in hoch­­si­ch­e­r­en Um­­ge­­bun­g­en

51. Meet@TMF

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Jede föderierte Datennutzung erfordert eine Form der Kommunikation zwischen den teilnehmenden Parteien, meist mit besonderen Anforderungen bezüglich Robustheit und Effizienz. In hochsicheren Umgebungen wie internen Krankenhausnetzen ist diese Kommunikation jedoch stark eingeschränkt, z. B. durch strenge Firewall-Regeln. Samply.Beam wurde entwickelt, um eine der Hauptschwierigkeiten bei der Verbindung föderierter Anwendungen über restriktive Netzwerkgrenzen hinweg zu lösen.

Meet@TMF
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Ab­do­mi­nal Pain Unit: Stan­­dar­­di­­sier­­te struk­­tu­­rier­te Ver­­sor­­gung von Pa­­tien­t­en mit a­trau­­ma­­ti­sch­en Bauch­schmer­­zen in der Not­­auf­­nah­­me

50. Meet@TMF

Online

Das Projekt Abdominal Pain Unit (APU) wird im Rahmen der Förderung neuer Versorgungsformen durch den Innovationsfonds gefördert. Im Rahmen des Projekts werden verschiedenste Daten auf Basis unterschiedlicher Rechtsgrundlagen verarbeitet und auf mehreren Ebenen zusammengeführt, so dass ein komplexes Datenschutzkonzept mit Unterstützung durch die TMF zu entwickeln und abzustimmen war.