TMF-Schulungsworkshop Medientraining für Infektionsforscher
Mit Ausbrüchen von Infektionskrankheiten, mit Epidemien oder Pandemien stehen Infektionsforscher immer wieder im Licht der Medien und sind gefordert, schnelle Einschätzungen zu geben, auch wenn das verfügbare Wissen unsicher und komplex ist.
Um die entsprechenden kommunikativen Fertigkeiten zu schulen, bot die TMF ein Medientraining für Infektionsforscher an.
Mit Ausbrüchen von Infektionskrankheiten, mit Epidemien oder Pandemien stehen Infektionsforscher immer wieder im Licht der Medien und sind gefordert, schnelle Einschätzungen zu geben, auch wenn das verfügbare Wissen unsicher und komplex ist. Nicht nur in Krisenzeiten sehen sich Wissenschaftler in den Publikumsmedien falsch wiedergegeben oder missverständlich zitiert.
Ein Austausch von Journalisten und Wissenschaftlern in einem TMF-Workshop im September 2011 hatte unter anderem deutlich gemacht, dass die Forscher sich selbst stärker als Mitakteure der Berichterstattung verstehen sollten. Wenn sie sich vor einem Medienkontakt die Anforderungen der Journalisten vor Augen führen, ihre eigene Botschaft klar machen und diese knapp und deutlich formulieren können, können sie maßgeblich zu einer gelingenden Berichterstattung beitragen.
Um die entsprechenden kommunikativen Fertigkeiten zu schulen, bot die TMF nun ein Medientraining für Infektionsforscher an. Das Training gliederte sich in drei Teile:
- Theoretischer Teil: Grundkenntnisse im Umgang mit den Medien
- Workshop-Teil: Entwicklung geeigneter Kommunikationsstrategien
- Praxisteil: praktisches Training vor der Kamera
Der Workshop wurde am 15. Mai 2012 in Berlin durchgeführt.
V087-02M WS Medientraining
Projektzeitraum: 2012
Verbrauchte Mittel: 2.887€