SomnoNetz: Verteilte IT-Forschungsinfrastruktur zur multizentrisch vernetzten Forschung und Zusammenarbeit in der Schlafmedizin
Das Ziel des SomnoNetz war es, eine IT–Forschungsinfrastruktur zu entwickeln, in der Akteure der patientenorientierten Forschung einfach und sicher Daten institutionsübergreifend verbinden und austauschen können.
Sicherer Datentransfer und intuitives, feingranulares Rechtemanagement auch für heterogene Sicherheitskonzepte der einzelnen Labore sollten dabei berücksichtigt werden.
Vorhabensziel: SomnoNetz entwickelt eine IT-Forschungsinfrastruktur, in der Akteure der patientenorientierten Forschung einfach und sicher Daten institutionsübergreifend verbinden und austauschen können. Sicherer Datentransfer und intuitives, feingranulares Rechtemanagement auch für heterogene Sicherheitskonzepte der einzelnen Labore sind wesentliche Bestandteile. Das Ziel ist eine generische Infrastruktur, die für viele Anwendungen aus der patientenorientierten Forschung konfiguriert werden kann. Konkret wird der Anwendungsfall der Qualitätssicherung der DGSM akkreditierten Schlaflabore implementiert. Darüber hinaus soll das Anwendungsszenario eines deutschlandweiten Patientenregisters für die Schlafmedizin analysiert und prototypisch umgesetzt werden.
Arbeitsplanung: SomnoNetz baut auf bekannten Methoden und Komponenten aus dem Bereich von medizinischen DataGrids auf. Aufbauend auf der Basisinfrastruktur werden die für die Funktionalität und Nutzerfreundlichkeit des Systems notwendigen Softwarekomponenten entwickelt und sukzessive in das Gesamtsystem integriert. Zum einen wird eine generische Plattform entwickelt, diese umfasst Komponenten zur Definition von Datenstrukturen und der Integration von Altdatenbeständen, der sichere Datentransfer, eine nutzerorientiertes Rechtemanagement und einen webbasierte Zugang. Die spezifische Plattform erweitert die generische Plattform zu einem Produktivsystem für die Qualitätssicherung in der Schlafforschung und unterstützt den Aufbau eines Patientenregisters.
D051-01 SomnoNetz
Förderer: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Projektzeitraum: 2012 – 2014
Budget:
Gesamtbudget: 294.400 €
TMF-Anteil: 15.000 €
Ansprechpartner:
Dr. Johannes Drepper
Tel.: 030 2200 247-40
E-Mail
Weiterführende Informationen