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Juni 2004: Kompetenz­netze auf der Lan­gen Nacht der Wis­sen­schaf­ten in Ber­lin

Unterhalten und informieren: Infotainment-Konzept in Berlin erprobt

Drei Poster bei der Langen Nacht der Wissenschaften 2004

Unter dem Titel "Wie viel krank ist noch gesund" präsentierten die Kompetenznetze in griffiger Form Möglichkeiten der Therapie, Diagnostik oder Prävention spezifischer Krankheiten. © TMF e.V.

Bei der Langen Nacht der Wissenschaften am 12. Juni 2004 in Berlin haben die Kompetenznetze erfolgreich das Infotainment-Konzept umgesetzt. „Wie viel krank ist noch gesund“ war der Titel der gemeinsamen Präsentation, die zeigen sollte, wie die Netze zur Entscheidungsfindung im medizinischen Alltag beitragen.

Das KKS Charité war ebenfalls vor Ort, um das Studienspiel zu betreuen und über klinische Studien aufzuklären.

„Werfen Sie einen Blick in Ihren Körper!“ Mit dieser Aufforderung hatten die Netze im Vorfeld geworben, und dies war es auch, was am meisten lockte: Beim Kompetenznetz Schlaganfall konnten sie per Ultraschall die Blutgefäße sehen, die das Gehirn versorgen. Hier standen die Besucher Schlange. Ebenso am Stand der Kompetenznetze Angeborene Herzfehler und Herzinsuffizienz, wo sie ihre Herztöne hören und aufzeichnen lassen konnten.

Insgesamt waren elf Netze mit verschiedenartigen Exponaten vertreten, die – ob Wissensquiz zur Schizophrenie, Wiederbelebung am Dummy oder Modell zur Antikörpertherapie – mit Interesse aufgenommen und ausprobiert wurden.

Der Stand des Kompetenznetzes Schlaganfall bei der Langen Nacht der Wissenschaften 2004

Am Stand des Kompetenznetzes Schlaganfall standen die Besucher Schlange. © TMF e.V.

Ein Spiel bei der Langen Nacht der Wissenschaften 2004

Spielend konnten sich Interessierte über klinische Studien informieren. © TMF e.V.