Weiterentwicklung des PID-Generators
Der PID-Generator ist das meist eingesetzte Pseudonymisierungstool der TMF. Er erzeugt für jeden in ein Forschungsprojekt aufzunehmenden Patienten einen eineindeutigen pseudonymen Patientenidentifikator (PID). Im Rahmen des Projekts konnte die Dokumentation verbessert und somit der Einsatz in weiteren Forschungsnetzen erleichtert werden.
Im Rahmen des Projekts konnte die Dokumentation verbessert und somit der Einsatz in weiteren Forschungsnetzen erleichtert werden.
Der Patientenidentifikator kann als einstufiges Pseudonym verwendet werden und bildet zusätzlich einen Eingangsparameter für eine zweite Pseudonymisierung für die langfristige und weniger zweckgebundene Datenspeicherung in Forschungsdatenbanken entsprechend des generischen Datenschutzkonzepts B der TMF. Auf diese Weise werden Patienten, auch wenn Sie verschiedene Ärzte kontaktieren, eindeutig unter dem gleichen Pseudonym zusammengeführt. Ebenso können Daten aus verschiedenen Studien über das Pseudonym zusammengeführt werden, ohne, dass die Identität des Patienten aufgedeckt wird.
Durch eine verbesserte Dokumentation wurde nun der Einsatz in weiteren Forschungsnetzen erleichtert. Die Verbesserungen im Prüf-Algorithmus für KV-Nummern und im Match-Algorithmus können auch im Produktivbetrieb jederzeit eingebaut werden und kommen daher auch den Netzen zu Gute, die den PID-Generator bereits implementiert haben. Durch die Optimierung der Match-Strategien wird eine Verbesserung der Datenqualität in zentralen Datenpools erreicht. Zusätzlich wurde im Rahmen der Weiterentwicklung eine SOAP-Schnittstelle für die Integration des PID-Generators in andere Anwendungen realisiert.
Online-Forum
Zur Unterstützung der Anwender stellt die TMF ein Online-Forum zur Verfügung.
V015-01 PID-Generator
Projektzeitraum: 2004 - 2005
Verbrauchte Mittel: 26.050€
Projektleitung:
Prof. Dr. Klaus Pommerening
Kompetenznetz Pädiatrische Onkologie und Hämatologie
Universität Mainz
Tel.: 0 61 31 / 17 31 06
Das V015-XX Projekt