One Health: Wissenschaftler begrüßen Stärkung der Zoonosen-Forschung in Deutschland
![Kommunikation & Stakeholder Engagement Vier Personen sitzen an einem Tisch und unterhalten sich. Über ihren Köpfen sind Sprechblasen und eine leuchtende Glühbirne.](/sites/default/files/styles/full_medium/public/images/headerbild-kommunikation-und-stakeholder-engagement.png?itok=wKJ04HNF)
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Die in der Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen zusammengeschlossenen Wissenschaftler begrüßen die gestern im Rahmen des G7-Ministertreffens gemachte Ankündigung der Minister für Gesundheit, für Bildung und Forschung sowie für Ernährung und Landwirtschaft, die Zoonosen-Forschung und den One Health-Ansatz in Deutschland weiter zu stärken.
![Forschungsplattform für Zoonosen Forschungsplattform für Zoonosen](/sites/default/files/styles/full_medium/public/images/news-logo-nationale-forschungsplattform-fuer-zoonosen.jpg?itok=wDntzSO2)
Die Nachricht kommt rechtzeitig vor dem Nationalen Symposium für Zoonosenforschung, bei dem sich am 15. und 16. Oktober 2015 in Berlin Wissenschaftler und Behördenvertreter aus Human- und Veterinärmedizin gemeinsam mit Vertretern des Öffentlichen Gesundheitsdienstes treffen, um aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse und Forschungsziele zu diskutieren, neue Projekte zu planen und den Austausch zwischen Forschung und Praxis zu fördern.
Hintergrund
Nationale Forschungsplattform für Zoonosen
Forschung zu Zoonosen – also Forschung zu Infektionskrankheiten, die zwischen Tieren und Menschen übertragen werden können – findet in Deutschland an vielen verschiedenen Orten und Einrichtungen statt: an Universitäten und in Bundesinstituten, in kleinen Arbeitsgruppen und in großen Verbünden. Dabei sind Wissen und Erfahrung sowohl von Human- und Tiermedizinern als auch von Infektionsbiologen und Wissenschaftlern anderer Fachdisziplinen von großer Bedeutung. Deshalb ist es notwendig, dass in diesem Bereich alle Forscherinnen und Forscher eng zusammen arbeiten.
Die Nationale Forschungsplattform für Zoonosen als infrastrukturelle und wissenschaftliche Organisation, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, ermöglicht und unterstützt diese Vernetzung. Aufgabe der Zoonosenplattform ist es, biomedizinische Grundlagenforschung sowie Human- und Veterinärmedizin enger zu verknüpfen, um die Zoonosenforschung in Deutschland effektiver zu gestalten. Die Zoonosenplattform wird gemeinsam von der Universität Münster, dem Friedrich-Loeffler-Institut (Standort Riems) und der TMF getragen.
Pressekontakt
Nationale Forschungsplattform für Zoonosen
Dr. Ilia Semmler | Tel.: 030 – 22 00 24 772 | E-Mail
Ansprechpartnerin Medien
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