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Internationaler Austausch im Sinne des One Health-Gedankens

ARAE 2017: 160 Wissenschaftler und Experten diskutierten Strategien gegen Antibiotikaresistenzen in Tierhaltung und Umwelt

Mehrere Personen in Arzt- und OP-Kitteln stehen auf einem großen leuchtenden Handy. Über ihren Köpfen sind diverse Symbole, wie ein Herz und eine Gebärmutter, zu sehen.

© AryanRaj - stock.adobe.com

Antibiotikaresistenzen betreffen nicht nur den Menschen, sie sind auch beim Tier, in Lebensmitteln und in der Umwelt weit verbreitet. Der aktuelle Stand der Forschung und Lösungsansätze gegen solche Resistenzen wurden auf dem ARAE-Symposium 2017 vorgestellt und diskutiert.

Rund 160 internationale Wissenschaftler und Experten tagten vom 26. bis 28. Juni 2017 im Forum des Johann Heinrich von Thünen-Instituts in Braunschweig und damit erstmals in Deutschland. „Das diesjährige ARAE-Symposium machte einmal mehr deutlich, dass das Problem der Antibiotikaresistenz nur in einem gemeinsamen One Health-Ansatz erfolgreich minimiert werden kann“, betonte TMF-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Lothar Kreienbrock (Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover) am Rande des Symposiums. Die TMF war im Programm- und Organisationskomitee der Tagung vertreten.

Publikum Arae

Rund 160 internationale Wissenschaftler und Experten tagten beim diesjährigen ARAE-Symposium. © TMF e.V.