Drittmittelprojekt

Strukturen und Prozesse für eine integrierte, sektoren­übergreifende Versorgung chronisch Kranker

Das Ziel des Projektes INFOPAT war es, Strukturen und Prozesse zu etablieren, die eine integrierte und sektorenübergreifende Versorgung von chronisch kranken Menschen ermöglichen. 

Abgeschlossenes Projekt
Ethik & Datenschutz
IT-Infrastruktur
Klinische Forschung, Register, Versorgungsforschung
INFOPAT

Das Projekt wurde im Rahmen der Ausschreibung »Gesundheitsregionen der Zukunft« vom BMBF gefördert. Es sollten Technologien entworfen, weiterentwickelt und Behandlungs­prozesse angepasst werden, die dem komplexen Versorgungsbedarf von chronisch Kranken und den Anforderungen an Effizienz und Qualität gerecht werden. Die TMF hat das Projekt kontinuierlich zum Thema Datenschutz beraten und ein entsprechendes Datenschutz­konzept kommentiert.

Ausgehend von der Prämisse „der Patient im Mittelpunkt“ sollen dazu Technologien entworfen, weiterentwickelt und Behandlungs­prozesse angepasst werden, welche zum einen den komplexen Versorgungsbedarf von chronisch Kranken und zum anderen den Anforderungen an Effizienz und Qualität gerecht werden.

Grundlage für dieses Vorhaben ist die regionale Vernetzung von gesundheits­bezogenen Einrichtungen und die Zusammenführung von versorgungs­relevanten Patientendaten. Aufbauend darauf sollen innovative Produkte und Prozesse implementiert und evaluiert werden, welche in enger Kooperation von Industrie und Wissenschaft aus der Metropolregion Rhein-Neckar entwickelt werden. 

Außerdem sollen Konzepte, Modelle und Strukturen etabliert werden, die den Fortbestand der erzielten Ergebnisse auch über die Projektlaufzeit hinaus gewährleisten und nachhaltig in die Gesundheits­wertschöpfungs­kette einbringen. Nicht zuletzt soll über den Umfang des Projektes hinaus die Vernetzung und die Zusammenarbeit in der Region gestärkt werden.

 

D035-01 INFOPAT

Förderer: BMBF
Projektzeitraum: 2011 - 2017
Verbrauchte Mittel: 9.770 € (Anteil TMF)
Ansprechpartner:
Dr. Johannes Drepper
TMF Geschäftsstelle
Tel.: 030 2200 247-40
E-Mail