(Letzte Aktualisierung: 13.05.15)
D024-01 FuE ePA
FuE-Projekt zur elektronischen Patientenakte gemäß §291a SGB V
[Drittmittelprojekt|abgeschlossen] Das FuE-Projekt zur elektronischen Patientenakte gemäß §291a SGB V betrachtet die Nutzungsmöglichkeiten der elektronischen Gesundheitskarte zur Unterstützung einer Patientenakte für die individuelle Gesundheitsversorgung.
Neben den Aspekten der Versorgung wurde auch die Nutzung der
medizinischen Dokumentation in einer solchen elektronischen
Patientenakte für die medizinische Forschung untersucht. Ziel ist es,
den Mehrwert einer Vernetzung von Forschung und Versorgung mittels ePA
nach §291a herauszustellen und die technische Machbarkeit einer sicheren
Anbindung zu beleuch-ten. Als Grundlage eines solchen Konzeptes wurden
zunächst Anwendungsfälle identifiziert, bei denen der Einsatz einer
elektronischen Patientenakte die Kommunikation zwischen Forschung und
Versorgung unter Einbeziehung des Patienten verbessern kann.
Ein Ergebnis
des Projektes ist die Spezifikation von Schnittstellen, die einen
sicheren Datenaustausch ermöglichen zwischen einer elektronischen
Patientenakte in der Hoheit des Bürgers und einerseits den
Datenverarbeitungssystemen von Ärzten und Krankenhäusern sowie
andererseits den Anwendungen der medizinischen Forschung. Die
Schnittstelle basiert auf etablierten Kommunikationsstandards und bietet
Herstellern von IT im Gesundheitswesen eine einheitliche Möglichkeit,
ihre Systeme an die "Plattform ePA" anzubinden.
Förderer
Bundesministerium für Gesundheit
Projektzeitraum
2010-2012
Budget
TMF-Anteil: 296.566€


