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Auszeichnung für Forschung in Hausarztpraxen
Medizinische Forschung erfolgt nicht nur an Universitäten, sondern auch in der hausärztlichen Praxis. Lust hierauf sollen die Forschungspreise wecken, die von der Initiative Deutscher Forschungspraxennetze am 11. März 2022 verliehen werden.
23.02.2022. In den deutschen Hausarztpraxen werden Menschen mit vielfältigen Krankheitsbildern und oft über einen langen Zeitraum behandelt – dabei entsteht ein wertvoller Datensatz, der sich nicht nur für die medizinische Versorgung von Patientinnen und Patienten, sondern auch wissenschaftlich nutzen lässt. Hierdurch eröffnen hausärztliche Forschungspraxen die Möglichkeit, diagnostische und therapeutische Verfahren unter Realbedingungen zu untersuchen und wichtige wissenschaftliche Evidenz zu schaffen.

 
 
Stark-Watzinger: Die Gesundheitsforschung muss digitaler werden
BMBF veröffentlicht neue Förderrichtlinie zum Ausbau der Medizininformatik-Initiative
28.01.2022. Für ein vorsorgendes, krisenfestes und modernes Gesundheitssystem in Deutschland hat die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Medizininformatik-Initiative (MII) in den vergangenen Jahren wichtige Innovationen auf den Weg gebracht. Mit der jetzt veröffentlichten Förderrichtlinie zum Ausbau der MII beginnt nun eine neue Phase der datenbasierten Gesundheitsforschung in Deutschland.

 
 
BMBF veröffentlicht Richtlinie zur Förderung von Forschungsvorhaben „Plattform Privatheit – Bürgerinnen und Bürger bei der Wahrnehmung des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung unterstützen“
Einreichungsfrist für Projektskizzen in elektronischer Form ist der 8. April 2022
27.01.2022. Die Richtlinie zur Förderung von Forschungsvorhaben „Plattform Privatheit – Bürgerinnen und Bürger bei der Wahrnehmung des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung unterstützen“ soll zu einer sicheren Datennutzung beitragen, indem durch Digitalisierung getriebene, aktuelle gesellschaftliche Fragestellungen analysiert werden. Grundrechtskonforme Entwicklungsansätze sollen einen sicheren und souveränen Umgang mit Daten ermöglichen.

 
 
Richtlinie zur Förderung der Medizininformatik-Initiative: Ausbau- und Erweiterungsphase
Einreichung bis 31.03.2022
18.01.2022. Die Digitalisierung und Vernetzung der Gesundheitsforschung und -versorgung bieten große Potentiale für die Entwicklung von Gesundheitsinnovationen und die Verbesserung der Behandlungsqualität von Patienten. Mit dem im Jahr 2015 veröffentlichten, langfristig und in Phasen angelegten Förderkonzept „Medizininformatik“ will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Chancen der Digitalisierung für die Medizin zu nutzen. Das Förderkonzept ist eingebettet in das Rahmenprogramm Gesundheitsforschung der Bundesregierung.

 
 
BMBF veröffentlicht Richtlinie zur Fördermaßnahme „Computational Life Sciences – KI-Methoden für die Systemmedizin
Einreichungsfrist für Projektskizzen in elektronischer Form ist der 23. März 2022
07.01.2022. Im Rahmen des Förderschwerpunkts „Computational Life Sciences“ wird die Entwicklung von innovativen Methoden und Softwarewerkzeugen zur Analyse von lebenswissenschaftlichen Daten unterstützt. Der Förderschwerpunkt ist eingebettet in das Rahmenprogramm Gesundheitsforschung der Bundesregierung. Bislang haben vier Auswahlrunden zu wechselnden Schwerpunktthemen stattgefunden.

 
 
Nationales Digital Health Symposium 2021 zeigt Perspektiven eines vernetzten Gesundheitsdatenökosystems auf
Entwicklungen und Potenziale der Digitalisierung der Gesundheitsforschung in der neuen Legislaturperiode stehen im Mittelpunkt des Nationalen Digital Health Symposiums 2021
Berlin, 16.12.2021. Auf dem am 15. Dezember 2021 live aus Berlin übertragenen Nationalen Digital Health Symposium 2021 wurden die Chancen und Perspektiven eines vernetzten Gesundheitsdatenökosystems vor dem Hintergrund des aktuellen Koalitionsvertrages diskutiert.

 
 
Datenplattform für COVID-19-Forschung
CODEX-Projekt des Netzwerks Universitätsmedizin mit positiver Jahresbilanz
15.12.2021. Das Projekt CODEX (COVID-19 Data Exchange Platform) hat den Aufbau einer Datenplattform für die COVID-19-Forschung erfolgreich abgeschlossen. Das berichteten gestern bei einer Online-Veranstaltung Vertreter des CODEX-Lenkungsausschusses. Die Datenplattform soll auf Basis von Real-World-Daten neuartige wissenschaftliche Auswertungen zu COVID-19 ermöglichen, zum Beispiel zum Einsatz und Erfolg von Therapien und Medikamenten. Das im August 2020 gestartete Vorhaben ist zentraler Baustein des mit 150 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Netzwerks Universitätsmedizin (NUM).

 
 
Aufbau einer bundesweiten Plattform zur medizinischen Genomsequenzierung hat begonnen – TMF e.V. koordiniert die vom Bundesgesundheitsministerium geförderte ‚Nationale Strategie für Genommedizin‘
Auftakt-Workshop am 7. Dezember 2021 war ein großer Erfolg – mit über 350 Anmeldungen war das Interesse an der Hybrid-Veranstaltung groß!
14.12.2021. Die Initiative zum Aufbau einer bundesweiten Plattform zur medizinischen Genomsequenzierung ist am 1. Oktober 2021 gestartet. Am 7. Dezember 2021 trafen sich nun namhafte medizinische Expertinnen und Experten zusammen mit wichtigen Patientenvertretungen sowie Referenten aus den Bereichen Ethik und Kostenträger zum gemeinsamen fachlichen Austausch.

 
 
Nationales Digital Health Symposium 2021 beschäftigt sich mit den Perspektiven eines zukünftigen vernetzten Gesundheitsdatenökosystems
15. Dezember 2021, 15:00 – 18:00 Uhr, Hybrid (Live aus der TMF-Geschäftsstelle und Online)
06.12.2021. Das Nationale Digital Health Symposium 2021 rückt die Frage nach den Perspektiven eines zukünftigen vernetzten Gesundheitsdatenökosystems in den Mittelpunkt – natürlich nicht ohne aktuelle Bezüge zur Corona-Pandemie und zum Koalitionsvertrag. Es stellt die Frage, wie ein vernetztes Gesundheitsdatenökosystem aussehen könnte, wie Datenzugänge für die Forschung und Versorgung geschaffen und Daten besser genutzt werden können.

 
 
TMF-Workshop: Gutachten zur Weiterentwicklung medizinischer Register zur Verbesserung der Dateneinspeisung und -anschlussfähigkeit
15. Dezember 2021, 10:30 – 13:00 Uhr, Hybrid (Live aus der TMF-Geschäftsstelle und Online)
06.12.2021. Das „Gutachten zur Weiterentwicklung medizinischer Register zur Verbesserung der Dateneinspeisung und -anschlussfähigkeit“ - erstellt von der BQS Institut für Qualität und Patientensicherheit und der TMF - gibt Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung der Registerlandschaft in Deutschland.

 
 
Medizininformatik-Initiative schafft Forschungsdateninfrastruktur an Unikliniken bundesweit
Externes Audit belegt Fortschritt der Datenintegrationszentren
29.11.2021. Die Medizininformatik-Initiative (MII), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), legt mit ihren Datenintegrationszentren (DIZ) den Grundstein für die Digitalisierung der medizinischen Forschung und Versorgung in Deutschland. Die DIZ werden im Rahmen der MII seit 2018 an 29 universitätsmedizinischen Standorten aufgebaut, um Daten aus der Routineversorgung der Unikliniken und der biomedizinischen Forschung einrichtungsübergreifend zusammenzuführen und datenschutzgerecht für die medizinische Forschung bereitzustellen. Ein externes Audit im Auftrag des BMBF zeigt nun, dass der Aufbau der bundesweiten dezentral-föderierten Forschungsdateninfrastruktur der MII bereits eineinhalb Jahre vor dem Ablauf der aktuellen Förderphase Ende 2022 und trotz der großen Belastungen der Unikliniken während der Corona-Pandemie gut vorangeschritten ist.

 
 
10. Nationales Biobanken-Symposium auf den 1.-2. Juni 2022 verschoben
Leitthema des Symposiums 2022: Nachhaltige Verankerung von Biobanken als Forschungsinfrastruktur
22.11.2021. Aufgrund der aktuellen pandemischen Entwicklungen wird das 10. Nationale Biobanken-Symposium auf den 1.-2. Juni 2022 verschoben. Zu diesem neuen Termin soll es wie geplant in Präsenz in Berlin stattfinden. Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die bereits ein Ticket für das 10. Biobanken-Symposium gebucht haben, werden in Kürze individuell bezüglich Ihrer Buchung informiert. Wir würden uns freuen, Sie vom 1.-2. Juni 2022 im Berliner MOA-Hotel begrüßen zu dürfen.

 
 
Save the Date: Auftakt-Workshop genomDE am 7. Dezember 2021
Wir laden Sie recht herzlich ein, an der Auftaktveranstaltung zu genomDE teilzunehmen.
15.11.2021. Am 1. Oktober 2021 ist genomDE gestartet. Dieses vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) geförderte Projekt hat den Aufbau einer bundesweiten, eigenständigen Plattform zur medizinischen Genomsequenzierung zum Ziel und wird hierzu das kürzlich gesetzlich verankerte „Modellvorhaben Genomsequenzierung“ unterstützen.

 
 
TMF-Workshop: Software & KI als Medizinprodukt
Community-Workshop zur Ermittlung relevanter Fragestellungen für den Einsatz von Software als Medizinprodukt, 08.11.2021, 10.00-18.00 Uhr, Webkonferenz
01.11.2021. Medizinprodukte müssen mannigfaltige Voraussetzungen erfüllen. Die Rahmenbedingungen des Medizinprodukterechts stellen auch Entwicklerinnen und Entwickler von Software- und KI-Anwendungen, die als Medizinprodukte im Gesundheitswesen eingesetzt werden sollen, vor vielfältige Herausforderungen. Welche rechtlichen und sicherheitstechnischen Anforderungen müssen sie erfüllen und welche Pflichten und Risiken müssen sie im Blick haben, damit die entwickelten IT-Lösungen den Weg aus der akademischen Forschung und Entwicklung zum Patienten in die Versorgung finden?

 
 
Karliczek: Mit Künstlicher Intelligenz das Gesundheitssystem besser auf künftige Krisen vorbereiten
Pressemitteilung des BMBF vom 05.10.2021: Um Therapien und Versorgungskonzepte zu verbessern, setzen sechs neue vom BMBF mit rund 50 Millionen Euro geförderte Forschungsverbünde auf intelligente IT-Lösungen
05.10.2021. Sechs neue vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsverbünde, die „Digitalen FortschrittsHubs Gesundheit“, starten ihre Arbeit sukzessive seit Mitte 2021 und entwickeln Pilotmodelle, in denen Expertinnen und Experten aus Forschung, Gesundheitswesen und IT eng mit Patientinnen und Patienten zusammenarbeiten. Ziel ist es, die Verfügbarkeit von Daten und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bereichen der Gesundheitsversorgung zu verbessern – von der stationären und ambulanten Behandlung bis hin zur Rehabilitation und Nachsorge in der Hausarztpraxis. Das Einsatzspektrum reicht von der Krebsmedizin bis zum Pandemie-Management. Im Oktober startet nun der letzte der insgesamt sechs Hubs.

 
 
BMBF veröffentlicht Richtlinie zur Förderung von Forschungsprojekten zu ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekten der Neurowissenschaften
Einreichungsfrist für Projektskizzen in schriftlicher und/oder elektronischer Form ist der 14. Dezember 2021, 14.00 Uhr MEZ
06.10.2021. Die neurowissenschaftliche Forschung liefert kontinuierlich Fortschritte in Bezug auf unser grundlegendes Verständnis zur Struktur und Funktion des menschlichen Gehirns unter gesunden und pathologischen Bedingungen. Dieses Wissen ist von grundlegender Bedeutung für die Entwicklung neuer Diagnosen und Behandlungen für Patienten mit Erkrankungen. Gleichzeitig haben die Neurowissenschaften Auswirkungen auf das Verständnis und damit möglicherweise auch auf die Kontrolle menschlicher Entscheidungen, Verhaltensweisen, Emotionen und sozialer Interaktionen. Der wissenschaftliche und technologische Fortschritt in den Neurowissenschaften erweitert die Möglichkeiten zur bio-medizinischen und psychologischen Einflussnahme auf den Menschen.

 
 
Nachbericht zur gemeinsamen Jahrestagung von GMDS und TMF: Digitale Medizin braucht nachhaltigen Datenzugang
Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung im Gesundheitsbereich standen im Mittelpunkt der gemeinsamen Jahrestagung 2021 von GMDS und TMF
05.10.2021. 670 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Informatik, Biometrie und Epidemiologie kamen vom 26.-30. September 2021 auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS) und der Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V. (TMF) zusammen. Das Motto der Online-Konferenz „Digitale Medizin. Erkennen, Verstehen, Heilen“ spiegelt die Chancen wider, die sich aus der Digitalisierung für Ärztinnen und Ärzte, Patientinnen und Patienten sowie für Forschende in der Medizin ergeben.„Digitalisierung muss primär der Verbesserung der Gesundheitsversorgung dienen“, merkte Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des Uniklinikums Schleswig-Holstein, Campus Kiel, in seinem Grußwort für die Konferenz an. „Domänen- und einrichtungsübergreifende Vernetzung, Big Data, KI und Robotics können aber auch die Forschung verbessern, so dass Forschung durch Nutzung der Chancen der Digitalisierung ebenfalls zum Patientenwohl beiträgt. Dafür müssen umgehend die notwendigen infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen werden.“

 
 
BMBF veröffentlicht Richtlinie zum Aufbau von KI-Servicezentren
Einreichungsfrist für Projektskizzen in elektronischer Form ist der 15. Februar 2022
03.10.2021. Mit der Strategie Künstliche Intelligenz (KI) hat die Bundesregierung einen Rahmen für die weitere Entwicklung und Anwendung von KI in Deutschland geschaffen, um den Forschungsstandort Deutschland zu sichern, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft auszubauen und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von KI in allen Bereichen der Gesellschaft im Sinne eines spürbaren gesellschaftlichen Fortschritts und im Interesse der Bürgerinnen und Bürger zu fördern. Ein wesentlicher Teil der Umsetzungsschritte ist dabei der Ausbau der Kapazitäten und Kompetenzen in Verbindung mit einer auf KI-spezialisierten, leistungsstarken IT-Infrastruktur.

 
 
12. TMF-Jahreskongress / 66. GMDS-Jahrestagung mit dem Leitthema „Digitale Medizin - Erkennen. Verstehen. Heilen.“
TMF präsentiert Paneldiskussionen zu elektronischer Patientenakte und Datenschutz in der Pandemie
20.09.2021. In einer Woche geht es los: der 12. TMF-Jahreskongress findet gemeinsam mit der 66. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) vom 26.-30. September 2021 statt. Hochrangige Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland werden sich in neun Keynotes, 23 Vortragssessions, drei Paneldiskussionen und 15 Workshops mit den technischen und methodischen Fragen der Datenverfügbarkeit, der Datennutzung, des Datenschutzes und der Datensicherheit befassen. Außerdem werden die ethischen, rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen der Forschungsnutzung von Gesundheitsdaten beleuchtet. Diesem Diskurs kommt insbesondere angesichts des Starts der elektronischen Patientenakte (ePA) in 2021 eine große Bedeutung zu.

 
 
Nationales Biobanken Symposium 2021: Call for Papers läuft bis 30.08.2021
10. Nationales Biobanken-Symposium, 8.-9. Dezember 2021, Berlin
26.08.2021. Das 10. Nationale Biobanken-Symposium findet vom 8.-9. Dezember 2021 in Berlin mit dem Leitthema Nachhaltigkeit statt. Organisiert und ausgerichtet wird das Symposium von der Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinischen Forschung (TMF e.V.) und dem German Biobank Node (GBN).
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