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August 2019
 
 
Deutliche Mehrheit der Deutschen bereit zur Datenspende für die medizinische Forschung
Längerfristige Einwilligungen bevorzugt
27.08.2019. Mehr als drei Viertel (79 Prozent) der Deutschen wären bereit, ihre persönlichen Gesundheitsdaten anonym und unentgeltlich für die medizinische Forschung zur Verfügung zu stellen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V. (TMF).

 
 
Gesundheitsdaten für die medizinische Forschung: Wie können Patienten partizipieren?
Presseeinladung: Expertinnen und Experten diskutieren Partizipationsmöglichkeiten von Patienten an medizinischer Forschung im Rahmen eines Workshops der Medizininformatik-Initiative am 27.08.2019 in Berlin
22.08.2019. Digitale Gesundheitsdaten sind die Grundlage für Innovationen in der Medizin. Die systematische Nutzung dieser Daten wird dazu beitragen, dass innovative Therapien entwickelt und Krankheiten besser und zielgerichteter geheilt werden können. Eine wichtige Voraussetzung ist jedoch, dass die Patientendaten aus der medizinischen Versorgung einheitlich strukturiert für die medizinische Forschung zugänglich sind. Dazu wurde in Deutschland die Medizininformatik-Initiative gegründet, die Forschenden einen möglichst breiten Zugang zu digitalen Gesundheitsdaten ermöglichen möchte.
Doch wie stehen die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland dazu, dass ihre Gesundheitsdaten für die Forschung genutzt werden? Sind sie bereit, diese in Form einer "Datenspende" bereitzustellen?