Artikel von
Oktober 2010
 
 
BMBF veröffentlicht Richtlinien zur Förderung von Diskursprojekten zu ethischen, rechtlichen und sozialen Fragen in den modernen Lebenswissenschaften
Abgabe zunächst formloser Projektskizzen bis spätestens 14. Januar 2011
21.10.2010. Das Fördervorhaben bezieht sich auf Projekte, deren Problemstellungen sich aus Forschung oder Anwendung im Bereich der modernen Lebenswissenschaften ergeben. Auswirkungen und Implikationen neuer Technologien sollen im Diskurs zwischen Wissenschaft und Gesellschaft aufgearbeitet werden. Geförderte Vorhaben können z.B. Vortragsreihen, Tagungen, Workshops, partizipative Diskursverfahren, und möglichst auch innovative Elemente enthalten.

 
 
Deutsche Krebsilfe schreibt Förderung für Komplementärmedizin in der Onkologie aus
Abgabefrist für Absichtserklärungen: 1. Dezember 2010, 13 Uhr
21.10.2010. Die Deutschen Krebshilfe veröffentlicht die Ausschreibung eines Förderungsschwerpunkt-Programms "Komplementärmedizin in der Onkologie" und fördert damit die Etablierung eines Kompetenznetzwerkes, welches Transparenz und Objektivität in dem Bereich unkonventioneller Verfahren in der Krebstherapie unterstützt, in dem qualitativ hochwertige Informationen aufbereitet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

 
 
Wenn der TV-Koch zuerst die Hände wäscht
Experten betonen die Bedeutung der Küchenhygiene – rund 320 Teilnehmer beim Nationalen Symposium für Zoonosenforschung in Berlin
08.10.2010. Spüllappen, Schneidebretter, Hände – das Risiko, sich in der eigenen Küche eine Lebensmittelinfektion zuzuziehen, ist hoch. Das Wissen über Küchen- und Händehygiene als wesentliche Maßnahmen, um solche Infektionen zu vermeiden, ist in der Bevölkerung jedoch bisher sehr wenig ausgeprägt. Eine Aufklärungskampagne wäre dringend notwendig. Dies betonte Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstitutes für Risikobewertung, in seiner Keynote beim Auftakt des Nationalen Symposiums für Zoonosenforschung. Rund 320 Wissenschaftler aus Human- und Veterinärmedizin besuchten das Symposium, das am 7. und 8. Oktober 2010 in Berlin stattfand.

 
 
Biobanken sind unverzichtbare Werkzeuge zur Identifizierung neuer Biomarker
AG Biobanken präsentierte Arbeiten der TMF im Rahmen der DGKL-Jahrestagung 2010
05.10.2010. Biobanken sind eine unverzichtbare Ressource für die präklinische und frühklinische Diagnostik über Biomarker. Um die langfristigen und hohen Anforderungen an die Probenqualität für Biomarker-Studien erfüllen zu können, müssen Biobanken jedoch über starke Qualitäts- und Organisationsstrukturen verfügen. Dies war die zentrale Aussage des TMF-Symposiums „Biobanken als Werkzeuge zur Identifizierung neuer Biomarker“ im Rahmen der diesjährigen 7. Jahrestagung der Deutschen Vereinten Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (DGKL), die vom 29. September bis zum 2. Oktober 2010 in Mannheim stattfand.

 
 
Netzwerke säen und der Evolution einen Schritt voraus sein
Nationales Symposium für Zoonosenforschung am 7./8. Oktober in Berlin
04.10.2010. Alte und neue Infektionskrankheiten, deren Erreger zwischen Tieren und Menschen übertragen werden können – so genannte Zoonosen –, werden auch in Zukunft eine immerwährende Bedrohung für die Menschheit darstellen. Um dagegen gewappnet und der Evolution möglichst immer einen Schritt voraus zu sein, ist fortlaufende Forschung und Zusammenarbeit von Wissenschaftlern über Disziplinen, Standorte und Ländergrenzen hinweg notwendig und entsprechende Nachwuchsförderung unverzichtbar. Das Nationale Symposium für Zoonosenforschung, das am 7. und 8. Oktober 2010 in Berlin stattfinden wird, verfolgt daher in diesem Jahr zwei Ziele: Zum einen zeigt es in themenspezifischen Sitzungen die Vielfalt der Zoonosenforschung, zum anderen richtet es sich besonders auch an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Neben hochkarätigen Keynote-Speakern präsentieren vor allem diese die Ergebnisse ihrer Forschung.